Im Wartezimmer beim Tierarzt, im Internet und unter Hundebesitzern machen sie die Runde: Berichte über Hunde, die durch Giftköder gestorbenen sind. Wenig macht einem Hundehalter mehr Angst als ein Hundehasser, der gezielt an den Lieblingsstrecken Fleischwurst auslegt, sorgsam gespickt mit Rasierklingen oder Mäusegift. Manche greifen in ihrer Hilflosigkeit zum Maulkorb, andere lassen den Hund nirgends mehr ohne Leine laufen. Entspanntes Spaziergehen sieht anders aus.
Dabei ist ein Anti-Giftköder-Training gar nicht so schwer. Hunde können lernen, auf Kommando Sachen auf dem Boden liegen zu lassen, und zwar freudestrahlend! Ohne Gewalt, ohne wildes Rucken an der Leine. Im Workshop zeigt Sonja Hoegen, wie das Training aufgebaut und wie ein langfristiger Erfolg erzielt wird, so dass Hund und Mensch den Spaziergang genießen können.
